Scoring summary: lute
Original Title: [without title]
Material description:
-
Source type
Source type: Manuscript copy
Content type: Notated music
Date
1730-1765 (18.2t)
Material
Format, extent: part
Dimensions: Different sizes
Parts held and extent: lute: 38p.
Notes
Von der besitzenden Bibliothek D-Dl mit Bleistift paginiert (unten Mitte).
Formate:23 bis 24 x 31 bis 32,5 cm
Shelfmark (olim): Aut.167h
Former owner:
[Ascertained]
Former owner: [Conjectural]
Former owner: [Conjectural]
Provenance note: Wolffheim, Werner, Raschke, Friedrich Wilhelm
Scoring: lute
Notes: Vorliegend ein Tabulaturband (französische Lautentabulatur), der zu einer Sammlung von 6 Bänden mit Kompositionen von S. L. Weiss gehört (D-Dl Mus.2841-V-1,1 bis Mus.2841-V-1,6). Die Bände wurden von der Bibliothek 1929 (Inventarisierungsvermerk aus dem Jahr 1929) aus dem Besitz von Werner Wolffheim erworben. Sie enthalten jeweils mehrere Handschriften-Faszikel mit Sonaten, die systematisch nach Tonarten zusammengestellt sind.
Die Tabulaturbände wurden 1945 kriegsbedingt stark geschädigt: Ursprünglich vorhandene blaugraue Einbände mit Etiketten sind verloren, durch Wasserschäden litt die Lesbarkeit und wurde (Noten-)Text vollständig ausgewaschen. Hilfe für die Rekonstruktion kann nur der bereits 1928 erschienene Aufsatz von Neemann (NeemannL 1928) bieten, der die noch nicht beschädigten Bände beschreibt.
Wie die Bände in den Besitz von Wolffheim gelangten, und wo sie entstanden, ist noch nicht abschließend geklärt. Sicher scheint inzwischen zu sein, dass die Zusammenstellung der Handschriften von einem Musikliebhaber am Dresdner Hof, Friedrich Wilhelm Raschke, veranlasst wurde und dass er ihr Besitzer war (siehe dazu EDM Sonderreihe 11-16, vol.11, p.X-XI und vol.14, p.274). Es sind drei Hauptschreiber zu erkennen: S. L. Weiss, der Kompilator der Sammlung und ein dritter Schreiber.
Der vorliegende Band hatte laut NeemannL 1928 ein Etikett mit folgendem Wortlaut: "C. mol | 3 Suonaten von S. L. Weiß | ent. 2 kl. 1 große | Dis #. | 1 große Suonae | Nr. 4 | Cb. | J. S. Weiss | ist nicht von W."; die Seiten 18 bis 36 sind von dem Kompilator der Sammlung (in EDM Sonderreihe 11-16 als "Schreiber A" bezeichnet), die Seiten 1 bis 7 und 9 bis 15 von einem weiteren Schreiber ("Schreiber B") geschrieben.
Die Tabulaturbände wurden 1945 kriegsbedingt stark geschädigt: Ursprünglich vorhandene blaugraue Einbände mit Etiketten sind verloren, durch Wasserschäden litt die Lesbarkeit und wurde (Noten-)Text vollständig ausgewaschen. Hilfe für die Rekonstruktion kann nur der bereits 1928 erschienene Aufsatz von Neemann (NeemannL 1928) bieten, der die noch nicht beschädigten Bände beschreibt.
Wie die Bände in den Besitz von Wolffheim gelangten, und wo sie entstanden, ist noch nicht abschließend geklärt. Sicher scheint inzwischen zu sein, dass die Zusammenstellung der Handschriften von einem Musikliebhaber am Dresdner Hof, Friedrich Wilhelm Raschke, veranlasst wurde und dass er ihr Besitzer war (siehe dazu EDM Sonderreihe 11-16, vol.11, p.X-XI und vol.14, p.274). Es sind drei Hauptschreiber zu erkennen: S. L. Weiss, der Kompilator der Sammlung und ein dritter Schreiber.
Der vorliegende Band hatte laut NeemannL 1928 ein Etikett mit folgendem Wortlaut: "C. mol | 3 Suonaten von S. L. Weiß | ent. 2 kl. 1 große | Dis #. | 1 große Suonae | Nr. 4 | Cb. | J. S. Weiss | ist nicht von W."; die Seiten 18 bis 36 sind von dem Kompilator der Sammlung (in EDM Sonderreihe 11-16 als "Schreiber A" bezeichnet), die Seiten 1 bis 7 und 9 bis 15 von einem weiteren Schreiber ("Schreiber B") geschrieben.
Bibliographic reference:
p.396-414
vol.11, p.X-XIII
Library (siglum) shelfmark:
Mus.2841-V-1,5
RISM ID no.: 211011591
Last update: June 22, 2023
Last update: June 22, 2023