Scoring summary: orch
Subject: Symphonies
Original Title: [without title]
Material:
-
Source type
Source type: Autograph manuscript
Content type: Notated music
Date
1899-1911
Material
Format, extent: particella: 2 p.
Dimensions: 26,5 x 34 cm
Notes
1 Blatt (1 beschriebene Seite; Rückseite leer). 266 x 342 mm. Querformat. Papiermarke auf Seite [2]: "J.E. & Co. | Protokoll. Schutzmarke | No. 12a | 20linig." (Notenpapier der Firma Joseph Eberle & Co., Wien.) Enthält 20 Notensysteme.
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Provenance note: Abteilung der Moldenhauer-Archive an der Bayerischen Staatsbibliothek, Moldenhauer, Hans, Mahler, Alma, Rosé, Wolfgang
Accession number: 10/98/1640-3
Notes: Particellskizzen zum 1. Satz.
Schwarze Tinte. Bleistift. Blauer Farbstift.
Seite 1: Am oberen Seitenrand, in der Mitte, mit blauem Farbstift die eigenhändige Zählung: "7". Am oberen Seitenrand, rechts, von fremder Hand mit Bleistift, ein Ordnungsvermerk von den Vorbesitzern: "Card 2" und die Bezeichnung "IV" (4. Sinfonie).
Die Seite umfasst 32 Takte. Der Notentext kann 4 verschiedenen Stellen der gedruckten Partitur zugeordnet werden. Eingetragen sind 3 Akkoladen mit 4 Systemen und eine Akkolade mit 5 Systemen. Zwischen jeder Akkolade befindet sich ein leeres System.
1. Akkolade (System 1-4): 8 Takte. Überschrift: [Am Anfang ein unleserliches gestrichenes Wort] "nach Es-moll transp.[onieren]". Der 1. Takt wurde in der gedruckten Fassung gestrichen; der 2. Takt (im 2/4-Takt) wurde in Takt 299 der gedruckten Fassung in den 4/4-Takt integriert. Mahler hat in der Skizze (3. Takt) mit Bleistift hinzugefügt "6/4 bleibt" und damit offenbar einen 6/4-Takt vorgesehen. Die Passage des Basses im 4. Takt kann Takt 300 der gedruckten Fassung zugewiesen werden. Die Oberstimme im 6. und 7. Takt im 2. System lässt sich den Takten 303 (2. Violine) und 304 (1. Oboe) zuordnen.
2. Akkolade (System 6-9): 8 Takte. Die ersten 3 Takte wurden gestrichen. Die nachfolgenden 5 Takte der Akkolade können den Takten 238-242 der gedruckten Fassung zugeordnet werden. Der Bass ist bezeichnet "gestoßen" [?]. Mit Takt 242 bricht die Skizze ab. Mahler hat mit einem großen Bogen mit Tinte in der Skizze eine Verbindung hergestellt, die vom Ende der Seite (Schluss der 4. Akkolade) bis zum Anfang von Takt 238 reicht. Nachträglich hat er mit Bleistift ein "Vi-de"-Zeichen (zur Kennzeichnung des Sprungs) hinzugefügt. – Somit wird in dieser Akkolade mit Takt 238-242 der Notentext der 4. Akkolade fortgesetzt.
3. Akkolade (System 11-14): 7 Takte. Die ersten 3 Takte wurden später mit Bleistift gestrichen. Der 3. Takt ist bezeichnet "Gestopfte Trompete". Der 4. Takt ist von Mahler eingekreist und damit als ungeklärt gekennzeichnet. Er kann Takt 209 der gedruckten Fassung zugeordnet werden. Darunter in System 14 und 15 hat Mahler vermerkt: "Einlage auf der anderen Seite". Dazu findet sich nachfolgend der Vermerk "Bum bum". Dies bezieht sich sehr wahrscheinlich auf Takt 209. Hier setzen Tam-Tam und Pauke ein. Die letzten drei Takte bringen eine Oberstimme, die sich in den Takten 210-212 nachweisen lässt. Takt 210 ist überschrieben "Holz, Sch. i. d. H." [Schalltrichter in die Höhe.]
4. Akkolade (System 16-20): 9 Takte. Die Akkolade enthält eine frühe Fassung der Takte 223-228 und 233-237 mit dem Schluss der Rückleitung zur Reprise. Der 2. Takt ist auf beiden Seiten mit Doppelstrichen eingefasst und überschrieben "G-dur". Mit Takt 234 setzt im 2. Notensystem der Akkolade das Zitat des Hauptthemas ein, das bis Takt 237 weitergeführt wird. Ein großer Bogen verweist auf die Fortsetzung des Notentexts in der 2. Akkolade.
Entstehungszeit: 1899-1901. Revidiert 1901-1911.
Uraufführung: 25. November 1901 in München. Leitung: Gustav Mahler.
Erstausgabe: Wien: Doblinger, Januar 1902. Plattennummer: 31.
Angaben von Hans Moldenhauer zur Provenienz: Alma Mahler, Wolfgang Rosé.
Provenienz: Abteilung der Moldenhauer-Archive an der Bayerischen Staatsbibliothek.
Schwarze Tinte. Bleistift. Blauer Farbstift.
Seite 1: Am oberen Seitenrand, in der Mitte, mit blauem Farbstift die eigenhändige Zählung: "7". Am oberen Seitenrand, rechts, von fremder Hand mit Bleistift, ein Ordnungsvermerk von den Vorbesitzern: "Card 2" und die Bezeichnung "IV" (4. Sinfonie).
Die Seite umfasst 32 Takte. Der Notentext kann 4 verschiedenen Stellen der gedruckten Partitur zugeordnet werden. Eingetragen sind 3 Akkoladen mit 4 Systemen und eine Akkolade mit 5 Systemen. Zwischen jeder Akkolade befindet sich ein leeres System.
1. Akkolade (System 1-4): 8 Takte. Überschrift: [Am Anfang ein unleserliches gestrichenes Wort] "nach Es-moll transp.[onieren]". Der 1. Takt wurde in der gedruckten Fassung gestrichen; der 2. Takt (im 2/4-Takt) wurde in Takt 299 der gedruckten Fassung in den 4/4-Takt integriert. Mahler hat in der Skizze (3. Takt) mit Bleistift hinzugefügt "6/4 bleibt" und damit offenbar einen 6/4-Takt vorgesehen. Die Passage des Basses im 4. Takt kann Takt 300 der gedruckten Fassung zugewiesen werden. Die Oberstimme im 6. und 7. Takt im 2. System lässt sich den Takten 303 (2. Violine) und 304 (1. Oboe) zuordnen.
2. Akkolade (System 6-9): 8 Takte. Die ersten 3 Takte wurden gestrichen. Die nachfolgenden 5 Takte der Akkolade können den Takten 238-242 der gedruckten Fassung zugeordnet werden. Der Bass ist bezeichnet "gestoßen" [?]. Mit Takt 242 bricht die Skizze ab. Mahler hat mit einem großen Bogen mit Tinte in der Skizze eine Verbindung hergestellt, die vom Ende der Seite (Schluss der 4. Akkolade) bis zum Anfang von Takt 238 reicht. Nachträglich hat er mit Bleistift ein "Vi-de"-Zeichen (zur Kennzeichnung des Sprungs) hinzugefügt. – Somit wird in dieser Akkolade mit Takt 238-242 der Notentext der 4. Akkolade fortgesetzt.
3. Akkolade (System 11-14): 7 Takte. Die ersten 3 Takte wurden später mit Bleistift gestrichen. Der 3. Takt ist bezeichnet "Gestopfte Trompete". Der 4. Takt ist von Mahler eingekreist und damit als ungeklärt gekennzeichnet. Er kann Takt 209 der gedruckten Fassung zugeordnet werden. Darunter in System 14 und 15 hat Mahler vermerkt: "Einlage auf der anderen Seite". Dazu findet sich nachfolgend der Vermerk "Bum bum". Dies bezieht sich sehr wahrscheinlich auf Takt 209. Hier setzen Tam-Tam und Pauke ein. Die letzten drei Takte bringen eine Oberstimme, die sich in den Takten 210-212 nachweisen lässt. Takt 210 ist überschrieben "Holz, Sch. i. d. H." [Schalltrichter in die Höhe.]
4. Akkolade (System 16-20): 9 Takte. Die Akkolade enthält eine frühe Fassung der Takte 223-228 und 233-237 mit dem Schluss der Rückleitung zur Reprise. Der 2. Takt ist auf beiden Seiten mit Doppelstrichen eingefasst und überschrieben "G-dur". Mit Takt 234 setzt im 2. Notensystem der Akkolade das Zitat des Hauptthemas ein, das bis Takt 237 weitergeführt wird. Ein großer Bogen verweist auf die Fortsetzung des Notentexts in der 2. Akkolade.
Entstehungszeit: 1899-1901. Revidiert 1901-1911.
Uraufführung: 25. November 1901 in München. Leitung: Gustav Mahler.
Erstausgabe: Wien: Doblinger, Januar 1902. Plattennummer: 31.
Angaben von Hans Moldenhauer zur Provenienz: Alma Mahler, Wolfgang Rosé.
Provenienz: Abteilung der Moldenhauer-Archive an der Bayerischen Staatsbibliothek.
Bibliographic reference:
p. 147-149
Library (siglum) shelfmark:
Mus.ms. 22733
RISM ID no.: 1001264454
Last update: October 9, 2023
Last update: October 9, 2023