-
Werkinformation
Besetzungshinweis: lute -
Quellenbeschreibung
Originaler Titel: [modern spine title:] Lauten- | Tabulaturen Material: -
parts (tablature): 138f.
Manuscript copy: 1550-1570 (1550c-1570c); Wasserzeichen: 1) [bear], 2) [coat of arms], 3) [coat of arms of Augsburg], 4) [coat of arms of Kaufbeuren], 5) [coat of arms of Kempten], 6) [coat of arms of Landsberg], 7) [coat of arms of Memmingen], 8) [coat of arms of Schrobenhausen], 9) [coat of arms with star and chevron], 10) [snake], 11) [trimount with cross], 12) K [in circle], 13) P [gothic letter with coat of arms] ; 33,5 x 23 cm (das Format der Blätter nicht einheitlich, siehe besonders f.67-76 und 92-95).
Bemerkungen zum Material: Papier.
Nummerierung der Stücke und Foliierung modern; bei f.21-24 die alte Foliierung 1-4, bei f.127r-129r (rechts unten) die alte Seitenzählung 1-5.
Unbeschriebene Seiten: f.1r, 12v, 14v, 17r-20v, 32v, 34v, 37v, 49v-50v, 59v, 63r, 72r, 73v-76v, 78v, 79v, 83r, 84v, 94v, 108v, 114v, 115v, 116v, 117v (rastriert); 29v, 62r-62v, 63v, 64v, 65v, 66v, 80v, 85r, 87v, 90r, 91v, 95r-96r, 97v-98r, 100r, 101v-102r, 103v-104r, 105v, 106v, 110r-112v, 119v-120r, 121v, 122v, 137r, 138v.
Einband: Einband aus dem Jahr 1967.
-
parts (tablature): 138f.
-
Weitere Angaben und Bemerkungen
Bemerkungen: Italienische Lautentabulatur.
Von verschiedenen Händen geschrieben.
Die Titel werden meist am Schluss des Stückes mit einem Finis-Vermerk angegeben.
Komponisten sind nur selten genannt. Mehrere Stücke wurden – wahrscheinlich noch im 16. Jahrhundert – von einer weiteren Hand durchgestrichen.
Ursprünglich Teil einer größeren Sammlung einzelner Blätter und Bogen, die erst um die Mitte des 19. Jahrhunderts nach Formaten getrennt und gebunden wurden (siehe auch D-Mbs Mus.ms. 267, 1511 c und 1511 d, wo zum Teil die gleichen Schreiber vertreten sind).
Vom Augsburger Ratsherren Johann Heinrich Herwart gesammelt, kamen sie 1586 nach dessen Tod zusammen mit seiner umfangreichen Bibliothek in den Besitz des Herzogs Wilhelm V. von Bayern.
Provenienz und Zeitpunkt der Entstehung sind, der Vielzahl der Schreiber entsprechend, nicht einheitlich. Da jedoch die meisten Wasserzeichen aus schwäbischen Papiermühlen stammen, dürfte die Mehrzahl der Aufzeichnungen in der näheren Umgebung von Augsburg entstanden sein, und zwar, wie aus dem Repertoire hervorgeht, etwas im Zeitraum zwischen 1550 und 1570.
1967 wurde die Handschrift auseinandergenommen und zum großen Teil neu geordnet und nummeriert. Zur Konkordanz der alten und neuen Foliierung sowie Nummerierung vgl. KBM 5/2, p.37-38.
Blattzählung von Julius Joseph Maier, mit Vermerk "J.J. Mr." unter dem letzten Eintrag.
Summarisches Inhaltsverzeichnis von Maier auf beiliegendem Blatt.Externe Links: Wasserzeichen 1.1
Wasserzeichen 1.2
Wasserzeichen 1.3
Wasserzeichen 2.1
Wasserzeichen 2.2
Wasserzeichen 2.3
Wasserzeichen 3.1
Wasserzeichen 3.2
Wasserzeichen 4
Wasserzeichen 5
Wasserzeichen 6
Wasserzeichen 7.1
Wasserzeichen 7.2
Wasserzeichen 8
Wasserzeichen 9
Wasserzeichen 10.1
Wasserzeichen 10.2
Wasserzeichen 11
Wasserzeichen 12.1
Wasserzeichen 12.2
Wasserzeichen 12.3
Wasserzeichen 13Literatur: MaierM 1879 no.248 , KBM 5/2 p.24-38 , BoetticherL 1999 , BoetticherL 1943 , MoeD 1956 , SlimK 1961 , SlimM 1964 , GöllnerA 1969 , BuggertR 1956 , RISM B/VII 214-215 Sonstige Funktion: Wilhelm V., Herzog von Bayern [Ascertained] -
Provenienz und Fundort
Vorbesitzer: Herwart, Johann Heinrich [Ascertained] Provenienzvermerke: Hofbibliothek, München Vorbesitzer: Hofbibliothek Alte Signatur (olim): 248 -
Enthält